Bühnenbäume
2003 - 2006
Küchwaldpark 24, 09113 Chemnitz
Bauherr
Parkeisenbahn Chemnitz
Projektleitung
Susanne Hofmann
Baupiloten
Hendrik Bohle,
Kai Grüne,
Stefan Haas
Entwurf
Eine Baumlichtung Die Chemnitzer Parkeisenbahn feiert Ihr fünfzigstes Jubiläum ganz besonders: Im romantischen Küchwaldpark der Stadt wird eine neue, überdachte Kleinkunstbühne mit 120 Zuschauerplätzen eingeweiht. Das Bahnhofsgebäude der Parkeisenbahn bereitet mit seinen historischen Dampflokomotiven und originalen Bahnsignal schon jetzt inmitten eines dichten Baumbestandes eine idyllische Szenerie. Die Architektur der neuen Parkbühne ergänzt das: Seine weite, durchscheinende Blattkrone schützt die Bühne vor Regen, künstliche Hecken dienen als Sichtschutz für das Auf- und Abtreten der Akteure während eines Schauspieles.
Planungsbeginn 2003, Fertigstellung Mai 2007
Wie die umstehenden Bäume breitet das Bauwerk sein Dach schützend aus. Seine weite, durchscheinende Blattkrone schützt die Bühne vor Regen und ist akustisch so ausgeformt, dass auf eine Tonverstärkung weitestgehend verzichtet werden kann. Die beiden Stützen, breit wie Baumstämme, bergen die Stromversorgung. Ein Baumhaus ist als Theaterkanzel installiert und eine aus dem Boden brechende Baumwurzel bietet sich als Bank in der Baumkulisse an. Künstliche Hecken begrenzen den Theaterraum und geben seiner Akustik Halt. Auf ihren reflektierenden Oberflächen spiegelt sich das Bild der Bäume und der Parkumgebung. So ist das Spiel der Natur optisch in die künstliche Szenerie einbezogen. Künstliche Hecken dienen auch als Sichtschutz für das Auf- und Abtreten der Akteure während eines Schauspieles. Zwischen den Hecken befindet sich die Umkleidekabine. Gleichzeitig schirmen die Sträucher den Bühnenbereich vom Bahngelände ab und formen auf dem Bahnsteig einen Wartebereich. Dabei wechseln sich natürliche Weißdornhecken mit künstlichen Hecken ab und bilden so ein artifiziell-natürliches Ensemble.
2003 - 2006
Küchwaldpark 24, 09113 Chemnitz
Bauherr
Parkeisenbahn Chemnitz
Projektleitung
Susanne Hofmann
Baupiloten
Hendrik Bohle,
Kai Grüne,
Stefan Haas
Entwurf
Eine Baumlichtung Die Chemnitzer Parkeisenbahn feiert Ihr fünfzigstes Jubiläum ganz besonders: Im romantischen Küchwaldpark der Stadt wird eine neue, überdachte Kleinkunstbühne mit 120 Zuschauerplätzen eingeweiht. Das Bahnhofsgebäude der Parkeisenbahn bereitet mit seinen historischen Dampflokomotiven und originalen Bahnsignal schon jetzt inmitten eines dichten Baumbestandes eine idyllische Szenerie. Die Architektur der neuen Parkbühne ergänzt das: Seine weite, durchscheinende Blattkrone schützt die Bühne vor Regen, künstliche Hecken dienen als Sichtschutz für das Auf- und Abtreten der Akteure während eines Schauspieles.
Planungsbeginn 2003, Fertigstellung Mai 2007
Wie die umstehenden Bäume breitet das Bauwerk sein Dach schützend aus. Seine weite, durchscheinende Blattkrone schützt die Bühne vor Regen und ist akustisch so ausgeformt, dass auf eine Tonverstärkung weitestgehend verzichtet werden kann. Die beiden Stützen, breit wie Baumstämme, bergen die Stromversorgung. Ein Baumhaus ist als Theaterkanzel installiert und eine aus dem Boden brechende Baumwurzel bietet sich als Bank in der Baumkulisse an. Künstliche Hecken begrenzen den Theaterraum und geben seiner Akustik Halt. Auf ihren reflektierenden Oberflächen spiegelt sich das Bild der Bäume und der Parkumgebung. So ist das Spiel der Natur optisch in die künstliche Szenerie einbezogen. Künstliche Hecken dienen auch als Sichtschutz für das Auf- und Abtreten der Akteure während eines Schauspieles. Zwischen den Hecken befindet sich die Umkleidekabine. Gleichzeitig schirmen die Sträucher den Bühnenbereich vom Bahngelände ab und formen auf dem Bahnsteig einen Wartebereich. Dabei wechseln sich natürliche Weißdornhecken mit künstlichen Hecken ab und bilden so ein artifiziell-natürliches Ensemble.
"...und hier ist ein prächtig
bequemer Platz zu unsrer Probe,
dieser grüne Fleck soll unser Theater sein,
diese Weissdornhecke unsre Kammer zu Anziehen..."'
William Shakespeare, "Ein Sommernachtstraum", dritter Aufzug, erste Szene
dieser grüne Fleck soll unser Theater sein,
diese Weissdornhecke unsre Kammer zu Anziehen..."'
William Shakespeare, "Ein Sommernachtstraum", dritter Aufzug, erste Szene
'Pavilion&Installation' 카테고리의 다른 글
[ oficina de arquitectura ] Women in the Memory Monument (0) | 2008.10.14 |
---|---|
[ Habitat 2020 ] Off the Grid:Sustainable Habitat (0) | 2008.10.10 |
[Subarquitectura] Tram Stop (0) | 2008.10.09 |
[ Kram/Weisshaar ] VTOL (0) | 2008.10.08 |
[ oficina de arquitectura ] Altamirano Walk Public Furniture (0) | 2008.10.07 |